Krypto-Mining-Aktien verlieren immer, wenn BitCoin und Ether fallen und doch wollen die Bankhäuser in den Handel einsteigen.

Krypto-Mining-Aktien verlieren immer, wenn BitCoin und Ether fallen und doch wollen die Bankhäuser in den Handel einsteigen.

Es gibt Krypto-Mining-Aktien die stark von den BitCoin- und Ether-Preisen abhängig sind. Dies liegt auch daran, dass die meisten abgebauten Münzen in ihren Bilanzen stehen bleiben. Seit dem Die BitCoin-Preise 58.000 US-Dollar erreicht hatten sind sie um rund 17 Prozent gefallen, nachdem Jerome Powell (Vorsitzender US-Notenbank) sich negativ über die aktuelle Inflation äußerte und ein „allgemeines Unbehagen“ formulierte. Dies führte dazu, dass die Erwartung an eine schnelle Abwicklung der Konjunktur-Impulse in der Krisenzeit ausblieb.

Am 17. Dezember fielen die Large-Cap-Miner Marathon Digital (MARA) und Riot Blockchain (RIOT) beide am frühen Morgen um mehr als 5 Prozent-Punkte. Marathon schließlich konnte die meisten Verluste wieder ausgleichen. Andere Miner, wie „Cipher Mining“ gingen um knapp 12 Prozent zurück. Argo Blockchain verloren 9 Prozent und „HUT“ knappe 3 Prozent. Die Experten bleiben aber optimistisch und glauben an die weiterhin an die Stabilität von BitCoin. Auch die Pandemie wirkt sich aktuell auf die Kursschwankungen nur indirekt auswirken,

Chris Brendler (Analyst DA Davidson) ist der Meinung, dass es bessere Kaufgelegenheiten bei anderen Mining-Aktion neben BitCoin gibt und dass es einen allgemeinen Aufwärtstrend gibt, sobald sich die BitCoin-Aktie erholt hat, denn der Preis von einem BitCoin von rund 50.000 Dollar sei noch immer profitabel.

Weitere Auswirkungen auf die Kurse hat der vermeintlich hohe Energieverbrauch, welcher anfällt, um eine Krypto-Aktie zu generieren und in den Markt zu implementieren, da der Markt noch immer massiv wächst und viele Investitionen dort hineinfließen.

Kryptowährung-Mining-Aktien spüren den Druck der Aufsichtsbehörden, ihren wachsenden Energieverbrauch zu senken, da sich der Markt in einem Aufwärtstrend befindet.

Die Aktienbewegungen korrespondieren mit wachsenden Forderungen des Gesetzgebers weltweit an Krypto-Mining-Unternehmen, ihren Energieverbrauch zu senken und sich ihrer Verantwortung für die Umwelt bewusst zu werden.

In der Kalenderwoche 48 ging ein Brief des Senator Warren an den CEO von „Greenigge“ in dem er Bedenken an der Aussage reklamierte, dass die Firma völlig klimaneutral agiere. Ein entsprechender Beweis für die Behauptung wurde angefordert, da es Expansionspläne des Unternehmens für weitere Aktivitäten in New York und South Carolina gibt. Trotzdem steigt die Aktie in der Beliebtheit weiter und die Gesamt-Hash-Rate klettert nach oben.

Hintergrund:

Die Hash-Rate ist ein Maß für die Rechenleistung pro Sekunde, die beim Mining eingesetzt wird. Gemessen wird in Einheiten wie:

  • Hash/Sekunde (Bedeutung: Anzahl der Berechnungen pro Sekunde)

  • TH/s (Bedeutung: Tera-Hashes pro Sekunde misst die Anzahl der Versuche Blöcke auf der Blockchain zu erstellen)

Anfang Dezember wurden mehr als 168 Millionen Tera-Hashes pro Sekunde erstellt. Doppelt so viele wie im Juli 2021 und für die Unternehmen entspricht die Erhöhung der Tera-Hash-Rate einer betrieblichen Effizienz und Rentabilität. Das Unternehmen HUT erhöhte im November seine Hash-Rate auf 1,7TH/s, was effektiv zu 1,8 bis 2 BitCoins pro Tag führte, die das Unternehmen generieren, bzw. „schürfen“ konnte.

Die Kurse der Kryptowährungen sind zuletzt stark gestiegen: Lag etwa der Wert eines Bitcoins Anfang 2021 bei rund 24 000 Euro, verdoppelte er sich im Laufe des Jahres. Anfang Dezember brach der Kurs allerdings wieder ein und verlor zwischenzeitlich rund 30 Prozent. Die Kurse schwanken weiterhin stark.

Sparkasse möchte für ihre Kunden den Handel mit BitCoin und Ethereum öffnen. Mit Beginn 2022 werden die Aufsichtsgremien des Sparkassenverbandes darüber befinden, ob das Krypto-Projekt positiv verabschiedet wird und der Handel mit Digitalwährungen, über eine der größten Privatkundenbanken, in Deutschland realisierbar ist. Laut den Quellen Finanz-Szene und Capital hatte ein eigenes Team bei IT-Dienstleister „S-Payment“ das Projekt im Auftrag vorbereitet. Im Falle eines positiven Bescheides kann das Wallet im weiteren Verlauf des Jahres 2022 starten.

Viele Bankhäuser halten sich noch zurück in diesen, sehr abenteuerlichen und spezialisierten, Markt einzusteigen. Trotzdem beobachten die Finanzinstitute die Entwicklungen sehr genau, sehen sie doch die Möglichkeit mit dem Handel Profite zu generieren. Sollte die Sparkasse in den Markt einsteigen wäre die ein Novum für die europäische Bankenwelt.

Durch das dichte Filialnetz der Sparkassen wie auch die Relevanz für den Privatkunden-Markt würde ein Einstieg in das Kryptomining und den Handel – gepaart mit einer aktiven, crossmedialen Werbekampagne – den Handel in Deutschland nochmalig und nachhaltig weiterentwickeln. Die Kunden könnten dann über ihre Girokonten Kryptowährungen, wie BitCoin, kaufen und verkaufen. (18.12.2021, Ayhan Benzer)

Über den Autor:
Ayan Benzer, Geschäftsführer des SEO-Studios und weltweit anerkannter Aktivist für mehr Meinungsfreiheit und Demokratie, gründete im März 2021 das neue virtuelle Open Source Universum „CREO Chat“. Es bindet Schnittstellen zu den fortschrittlichsten Technologien ein und führt viele relevante Universen zusammen. Die Spezialisten bei „CREO Chat“ nutzen dabei die fortschrittlichste Anwendung: „Ethereum Blockchain (ERC20/ERC711)“. Der Fokus lag von Beginn an auf einer funktionalen Strategie, welche die Krypto und das Metaverse inkludieren sollte; sowohl seitens Kreation, Investition und der personellen Ressourcen.

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