Medienvertrauen 2024: Stabilität trotz Krisen – was Unternehmen jetzt wissen sollten

Medienvertrauen 2024: Stabilität trotz Krisen – was Unternehmen jetzt wissen sollten


Die aktuelle Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen zeigt: Trotz globaler Konflikte, innenpolitischer Spannungen und wachsender Polarisierung bleibt das Vertrauen in etablierte Medien in Deutschland weitgehend stabil.

  • 47 % der Befragten geben an, den klassischen Medien bei wichtigen Themen zu vertrauen – ein Zeichen dafür, dass journalistische Qualität und faktenbasierte Information weiterhin eine tragende Rolle spielen.
  • Doch es gibt auch ein Contra:
    ⚠️ Der Vertrauensindex für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk erreicht einen historischen Tiefstand.
    ⚠️ Medienzynismus – also Zweifel an der Legitimität des Mediensystems – nimmt spürbar zu.
    ⚠️ Die Verrohung des öffentlichen Diskurses (Stichwort: Inzivilität) wird von der Mehrheit der Bevölkerung als besorgniserregend wahrgenommen.

Was bedeutet das für Unternehmen und Markenkommunikation?
In Zeiten gesellschaftlicher Unsicherheit wird glaubwürdige Kommunikation zur strategischen Führungsaufgabe – intern wie extern.
Unternehmen müssen mediale Entwicklungen, Zielgruppenvertrauen und Kommunikationsklima aktiv mitdenken, um Orientierung zu geben – und nicht in der lauten Meinungsflut unterzugehen.

Austausch oder Beratung erwünscht? Kontakt: info@mutert-consulting.com

Quelle: https://www.ard-media.de/mediaperspektiven-themenwelten/public-value/qualitaet/auch-in-krisenzeiten-vertrauen-menschen-den-medien

 

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