Unternehmen und Marken in der Digitalisierung

Unternehmen und Marken in der Digitalisierung

  • Elektronische Medien – was sagt Berthold Brecht?
  • Wie behalte ich meine Marktrelevanz?
  • Was ist Medienkonvergenz?
  • Warum funktionieren manche Marken besser digital als andere?
  • Was sind die Bausteine einer Social Media Marke?
  • Weshalb sind nur digitale Marken zukunftsfähig?
  • Warum immer Online plus Social Media

Elektronische Medien – was sagt Berthold Brecht? (Gestern und Heute)

„Der Rundfunk ist aus einem Distributionsapparat in einen Kommunikationsapparat zu verwandeln. Der Rundfunk wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens, wenn er es verstünde nicht nur auszusenden sondern auch zu empfangen; also den Zuhörer nicht nur zu hören sondern auch sprechend zu machen und Ihn nicht zu isolieren, sondern Ihn auch in Beziehung zu setzen.“   (B. Brecht „Radiotheorie“ 1927-1932)

 

Wie behalte ich meine Marktrelevan?

  • Es werden nur Marken überleben, die sich in einem permanenten Dialog mit allen Arten von Zielgruppen, Medien, Kunden, Lieferanten befinden.
  • Sie sprechen über jedes Ausspielgerät, dass der Rezipient nutzen möchte, zu der Zeit und an dem Ort in der er es nutzt.
  • Die Marke hört zu, nimmt ernst, steht auch für kritische Fragen zur Verfügung und entwickelt sich und ihre Produkte in Dialog mit Kunden, Lieferanten, Medien weiter.
  • Sie ist transparent, fähig und willens die Metamorphose einzuleiten; von einem statischen Ding in eine lernende Struktur hin zu einem evolutionären Organismus. Dabei wird der Dialog zwischen Marke und Rezipient zum Treiber für die weitere Unternehmensentwicklung.

Was ist Medienkonvergenz?

Als Medienkonvergenz bezeichnet man in der Publizistik, dem Rundfunkrecht und in der Kommunikation die Annäherung verschiedener Einzelmedien. Diese Annäherung kann in Bezug auf wirtschaftliche, technische oder inhaltliche Aspekte analysiert werden – die Grundvoraussetzung für jede Art der Konvergenz ist jedoch die technische Konvergenz (vgl. z. B. van Dijk, 2006; Latzer, 1997). Die technische Konvergenz löst Organisations-, Produktions-, Inhalte-, Nutzungs- und Publikumskonvergenz (vgl. Quandt 2008) aus. Im Rahmen der Konzeption von Konvergenzfolgen muss stets die Möglichkeit der gesellschaftlichen Divergenz mitgedacht werden. Der Fokus bewegt hierbei vom sogenannten “Digital Divide”, also den Fragen und Möglichkeiten des technischen Zugangs, hin zu den kulturellen Kompetenzen und sozialen Fähigkeiten (Medienkompetenz/media literacy; vgl. Jenkins 2009) und nimmt gleichzeitig die Fragmentierung des Publikums in den Blick. (Quelle: Wikipedia)

Warum funktionieren manche Marken besser digital als andere?

(Quelle: Shutterstock)

Bausteine eines digital affinen Unternehmens?

(Quelle: Shutterstock)

Wie bleiben Marken zukunftsfähig?

  • Zukunftsfähige Marken definieren sich mehrdimensional
  • Zukunftsfähige Marken bieten einen echten Nutzen
  • Zukunftsfähige Marken sind benutzerfreundlich
  • Zukunftsfähige Marken kommunizieren persönlich und personalisiert
  • Zukunftsfähige Marken bieten eine stimmige und kohärente Customer Experience
  • Zukunftsfähige Marken kennen, verstehen und unterstützen ihre Nutzer, Kunden, Leser, Influencer, Testimonials

Warum Online vor Social-Media?

  • Websiten dienen als Landing-Page und Informationszentrum, sie sollten dynamisch gepflegt werden und diverse, crossmediale Mehrwerte ausweisen
  • Sie sind der Regisseur Ihres Online-Auftritts, auch wenn Ihre Homepage durchaus dialogfähig sein sollte
  • Social Media ist in der Regel selbstgestaltend. Sie haben einen Zugriff auf den geführten Dialog sollten aber nur eingreifen, wenn die „guten Sitten“ verletzt werden. Sich der offenen, aber sachlichen Kritik zu stellen wertet Ihre Marke zusätzlich auf.
  • Alle Social Media Posts zahlen somit auf Ihre Website ein, was in der Folge auch Google im Ranking positiv bewertet (SEO, SEA, SEM, SERP)
  • Ihre Homepage ist Ihr Heimathafen und die Social-Media Kanäle dienen als Flotte, um mit der ganzen Welt zu kommunizieren und die fernsten Kontinente (User / Kunden) zu erreichen und dort Ihre Makren- und Produktbotschaft zu etablieren.
  • (Marc Mutert)

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