Social Commerce – Bessere Sale-Ergebnisse mit Facebook, Instagram, Pinterest, Snapchat und TikTok

Social Commerce – Bessere Sale-Ergebnisse mit Facebook, Instagram, Pinterest, Snapchat und TikTok

Der deutsche Mittelstand hat spätestens seit Covid19 und den Folgen der Pandemie erkannt, dass der Verkauf sich ins Internet verlagert und der „Point of Sale“ (POS) an Strahlkraft verliert. Immer mehr Konsumenten möchten ihre Produkte bequem von der Couch herunter finden. Bummeln durch die Fußgängerzone? Shoppen in den Boutiquen Downtown? In Zeiten von Lockdowns nicht ganz so einfach! Der Ruf nach mehr Digitalisierung, Online-Marketing, e-Commerce wurde und wird lauter, ist nicht mehr zu ignorieren und die Unternehmen stellen sich entsprechend auf. McKinsey gab an, dass der US-E-Commerce-Markt im ersten Quartal 2020 so stark wie im gesamten Jahrzehnt davor wuchs. Der Rezipient ist breit aufgestellt, er nutzt mehrere Social-Media Plattformen, Apps oder Messenger. Der Konsument informiert sich, recherchiert, vergleicht und zwar auf den bekannten Portalen von Facebook, Instagram, TikTok, Pinterest, Snapchat und Co. Das bedeutet, die Unternehmen müssen dort auffindbar sein und zwar ausführlich, also mit Marken-Image und Produkten, denn über alle großen Netzwerke kann man heutzutage direkt aus der App heraus einkaufen. Die Konsumenten, bzw. Nutzer bleiben innerhalb der sozialen Medien und entdecken, vergleichen, kaufen die Produkte und tauschen sich direkt darüber aus. Ein Wechsel zu Vergleichsportalen oder externen Shops ist nicht mehr nötig.

Social Commerce – Vorteile:

  • Verbraucher werden dort angesprochen, wo sie sich gerade befinden
  • Recherche über verschiedene externe Portale ist nicht mehr nötig
  • Abwanderungen in Webseiten-Shops ist nicht mehr relevant
  • Hindernisse beim Einkauf werden abgebaut
  • Vertrauensvorsprung ist bei den Social-Media Networks sehr hoch

Vorteile für Unternehmen:

  • Marken- und Produktbekanntheit steigt
  • Dialogfähigkeit steigt zwischen User und Anbieter, über die vorhandenen Kommunikationskanäle
  • Geringere Investitionen, weil die technische Infrastruktur durch die Sozialen Medien selbst gestellt wird
  • Unternehmen müssen nur darauf achten, dass sie die Zielgruppen in ihren Interessenfeldern und mit der richtigen Tonalität ansprechen

Eine klare Marken- und Produktstrategie ist unerlässlich und diese braucht Zeit. Vergleichen Sie welcher Social-Media Kanal Ihr Unternehmen am besten abbildet, bzw. wo genau sich ihre Zielgruppe aufhält.

  1. Erkennen und verstehen Sie Ihre Zielgruppe, den Rezipienten, Nutzer; d.h. Sie sind gut damit beraten, die statistischen Userdaten, die ihnen die Plattformen anbieten, zu analysieren und sich danach aufzustellen (Demographie, Milieu, Geographie, Kaufkraft, Alter, usw.).
  2. Welche Plattform passt zu mir:
    1. Facebook-User sind über 35 Jahre alt
    2. Instagram-User unter 35 Jahre alt
  3. Wie konsumiert meine Zielgruppe?
    Denn die User konsumieren die sozialen Medien unterschiedlich, also passen Sie ihren Inhalt so an, dass ein Produkt ohne große Hindernisse oder Komplikationen erworben werden kann.

    1. Instagram-User sind mehr bildorientiert
    2. Pinterest dient oftmals gezielt zur Orientierung zu neuen Trends, hippen Marken und interessanten Produkten 
  4. Nutzen Sie Influencer, um ihre Produkte mit einem (vermeintlich) redaktionellen Hintergrund zu positionieren, die Nachhaltigkeit von Empfehlungsmarketing ist unwidersprochen. Viele Influencer bieten die Produkte dann gleich über einen eigenen Shop an, um möglichst barrierefrei das Kauferlebnis zu fördern. 
  5. Achten Sie auf die richtige Tonalität. Junge Zielgruppen möchten anders angesprochen werden als Ältere Rezipienten. 
  6. Differenzieren Sie Ihre Werbemittel, entsprechend der Inhalte der sozialen Medien, so sind bei Instagram statische Fotos im Fokus, während bei TikTok Videos von maximal 15 Sekunden zu produzieren sind. 
  7. Stellen Sie sicher, dass es zu jedem Werbemittel auch ausführliche Hintergrund-Informationen gibt, die einfach und leicht abrufbar sind. Viele Rezipienten möchten sich weitergehend informieren. Entsprechende Produkt- und Markeninformationen sind da eminent.(8.10.2021, Marc Mutert)

 

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